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Diensthaftpflichtversicherung · Diensthaftpflicht Vergleich 2023
Diensthaftpflichtversicherung - Welche Personen benötigen eine Diensthaftpflicht?
Die Diensthaftpflichtversicherung ist eine besondere Variante der Haftpflichtversicherung. Mit ihren Leistungen ist die Versicherung auf die Bedürfnisse von Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst zugeschnitten. Sollte eine Aufsichtsperson aufgrund einer kurzen Unachtsamkeit einen Schaden verursachen muss sie in vollem Umfang dafür haften. Dabei kann je nach Schadensart eine Schadensersatzforderung in Millionenhöhe auf den Verursacher zukommen. Ein Beispiel hierfür ist, wenn eine Lehrkraft während der Klassenfahrt ihre Aufsichtspflicht verletzt. Dazu können auch in der Verwaltung beschäftigte Mitarbeiter durch ein fahrlässiges Handeln hohe Schäden verursachen. Dabei kann sowohl der geschädigte wie auch der Dienstherr vom Verursacher Schadensersatz verlangen.
Welche Vorteile hat die Diensthaftpflichtversicherung?
Zunächst werden alle gestellten Schadensersatzforderungen von der Diensthaftpflichtversicherung eingehend geprüft. Sofern der Anspruch berechtigt ist, wird dieser durch die Diensthaftpflichtversicherung übernommen. Ist die Forderung nicht berechtigt oder zu hoch wird sie durch die Diensthaftpflicht abgewehrt. Sollte es hierbei zu einem Rechtsstreit kommen werden auch die anfallenden Gerichtskosten übernommen. Vorteilhaft ist zudem, dass die Diensthaftpflichtversicherung sowohl für Ansprüche des Geschädigten wie auch für Regressansprüche des Dienstherrn aufkommt.
Zu empfehlen ist eine Diensthaftpflichtversicherung insbesondere für:
- Lehrkräfte
- Beschäftigte in Verwaltungen und im öffentlichen Dienst
- Polizisten, Zollbeamte, Beamte der Bundespolizei sowie Angehörige der Bundeswehr
- Beschäftigte des Justizwesens wie Richter, Gerichtsvollzieher, Staatsanwälte oder Rechtspfleger
Die meisten Versicherer bieten die Diensthaftpflichtversicherung in Kombination mit einer privaten Haftpflichtversicherung an. Ausgeschlossen hiervon sind Ärzte, Hebammen sowie Rettungssanitäter und in der Wissenschaft bzw. Forschung beschäftigte Mitarbeiter. Zum Standardschutz bieten die Versicherer auch die Möglichkeit, individuelle Risiken abzusichern. So lassen sich beispielsweise die Schäden beim Verlust von Dienstschlüsseln bis zu einer Deckungssumme von 10.000 oder 20.000 Euro versichern. Polizisten können sich zudem vor möglichen Kosten beim Abhandenkommen von Ausrüstungsgegenständen schützen.
Diensthaftpflichtversicherung Vergleich
Im Vergleich zu anderen Haftpflichtversicherungen sind die Prämien für eine Diensthaftpflichtversicherung relativ gering. Um die günstigste Diensthaftpflichtversicherung mit dem passenden Versicherungsschutz zu finden empfiehlt sich ein genauer Vergleich. Durch die Diensthaftpflichtversicherung werdenl Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden abgedeckt. Damit die Diensthaftpflichtversicherung einen umfassenden Schutz bietet, sollte beim Abschluss eine ausreichende Deckung vereinbart werden. Experten empfehlen eine Versicherungssumme von mindestens 5 Millionen Euro für Personenschäden und Sachschäden.
Diensthaftpflichtversicherung und Vermögensschaden Haftpflicht
Bei Beamten oder Angestellten im öffentlichen Dienst besteht oftmals die Gefahr von Vermögensschäden. Deshalb kann für diesen Personenkreis der Abschluss einer zusätzlichen Vermögensschadenhaftplicht empfehlenswert sein. Besonders wichtige Entscheidungsträger wie Richter oder Führungskräfte sollten sich mit einer entsprechenden Police absichern. Für einen umfassenden Versicherungsschutz kommt es dabei vor allem auf eine ausreichend hohe Deckungssumme an.